Hab Freude im Leid,
doch alles zu seiner Zeit,
ich bin stets bereit
Monat: September 2021
Zeig mich …
Bin im Außen gestrandet
und im Innen ertrunken,
in der Realität versandet und im Wunschtraum versunken.
Ich lass mich dort bleiben,
lass mich noch tiefer treiben
um mich mir zu zeigen
Ohne Worte…
Du
bist so weit weg,
doch ich kann Dich spüren,
weil uns unsere Seelen, immer wieder, zueinander führen.
Über Zwischenwelten hinweg
von dort nach hier,
gänzlich ohne Worte
kommunizieren
wir
!
Entrückt
Ich lehn mich zurück
und genieß ein Stück,
vom selbst gemachten Glück.
Hab mich hingegeben,
liebe dieses Schweben,
lass mir gerne in andere Sphären heben.
Verdunkle mich von innen,
lass mich im Leid Energie gewinnen,
mag so gern in meiner Selbst verrinnen.
Will mich im hinterletzten ich verstecken,
salzige Tränen aus mir schmecken,
und lang vernarbte Wunden lecken.
Hab die Erinnerungen empor gehoben,
mein Sein ins damals zurück gebogen,
die fast vertrockneten Essenzen aufgesogen.
Subkutan direkt
ins Gedankenfleisch gespritzt,
das Narbenfleisch frisch blutig geritzt,
die Seelenwände überhitzt.
Musikalisch untermalt beginnen
sich Bilder zu strukturieren,
die eine gänzlich verklärte
Vergangenheit repräsentieren
und ich genieße es in
Melancholie zu implodieren.
Und so registriere ich entzückt
wieder einmal ist es mir geglückt,
ich hab mich der Realitäten
mit Selbstmitleid entrückt.
Da S(e)in(n) !
