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Energie Manchmal Wirres

Himmelhochbetrübt und zu Tode gejauchzt ….

Die Impulse, die mich derzeit tief in meinem Innern plagen,
kenne ich recht gut aus den dunkleren Tagen.
Die Schwankungen zwischen oben und unten,
können mich allein schon wegen Ihrer Geschwindigkeit verwunden.

Die immens hohe Reibungsenergie ist wahrlich fatal
dementsprechend sind die inneren Verbrennungen brutal.
Innerhalb von Sekunden bin ich in einer andern Welt,
vorher stockdunkel nun geleißend erhellt.

Oder im schlimmsten Fall exakt seitenverkehrt,
grade noch im Sonnenlicht, direkt im Anschluß von tiefster Dunkelheit verzehrt.
Bei jedem Switch scheint ein Teil in mir zu sterben,
weil sich Licht und Dunkelheit stets nur noch extremer vererben.

So gewinnen die Empfindungen sukzessive an Intensität,
bis jegliche Nivellierung in mir, gänzlich verweht.
Für alle Beteiligten ein Tanz auf dem Vulkan,
denn so schlägt sich der Wahnsinn in mir seine Bahn.

Doch das Schlimmste daran ist, dass ich ehrlicherweise erkenne,
dass ich tatsächlich voll Freude an und in mir verbrenne !

Von Matthias Vago

Matthias M.G. Vago...

Geboren 1969 in Nürnberg, glücklich verheiratet und Vater einer wunderbaren Tochter, die mich stets aufs Neue staunen lässt, weil ich immer öfter erkennen darf, dass Sie nun mal der Spiegel Ihrer Eltern ist.

Als 53 Jähriger Angestellter, der seit der Lehrzeit im Außendienst unterschiedlicher Branchen tätig ist, hatte und habe ich fast täglich die Möglichkeit, besondere Erfahrungen zu machen und interessanteste Menschen kennen zu lernen.
Diese reichen in allen Bereichen, von A wie außerordentlich, bis Z wie ziemlich intensiv

Meine wundervolle Familie und die angesprochenen „Umwelterfahrungen“ haben mich geprägt, prägen mich und sollen mich unbedingt weiter prägen.
Denn so wird ein dichtes Leben noch dichter und intensiver.

Die Idee dieses Blogs ist es, von jenen Erfahrungen, Menschen und daraus resultierenden Prägungen zu berichten, Sie somit geistig zu komprimieren und zu verdichten und in einer möglichst leicht zugänglichen Reimform zur Unterhaltung darzubieten.
Die Gabe dazu hat mir meine geliebte Mama geschenkt, von der ich hoffe, dass Sie von irgendwo, irgendwie stolz auf Ihren Sohn blicken kann.
Ihr widme ich diesen Blog.

Grundsätzlich ist das Dichten aus dem Versuch heraus entstanden, Dinge, die mich beschäftigen und teilweise aufarbeiten, in Gestalt zu bringen um Sie für mich verständlicher und leichter zu verarbeiten,
umzuformen.
Wenn ich andere daran teilhaben lassen kann, sich zwischen Lachen, Weinen, Reflexion und Aufarbeitung, Wiedererkennung, Nachdenklichkeit, Zuneigung, Demut und Dankbarkeit treiben zu lassen, könnte ich es vielleicht schaffen, erlebtes Leben, verdichten zu können.

Mögen die Leserinnen und Leser Ihren Spaß daran finden mich auf dieser Reise zu begleiten und sich ab und zu dabei wieder zu finden.
Wichtig wäre mir in diesem Zusammenhang ein Austausch durch Kommentare, die beiden Seiten helfen, erlebtes noch weiter zu verdichten und weitere interessante Menschen kennen zu lernen, die wir bedingt Einfluss auf unsere Prägung nehmen lassen.

Viel Spaß und vielen Dank
Euer
MV

4 Antworten auf „Himmelhochbetrübt und zu Tode gejauchzt ….“

Ein Gedicht der extremen Sorte,
mir fehlen dazu die Worte,
aber du beschreibst es ja schon vortrefflich als Tanz auf dem Vulkan,
es zog mich beim Lesen in seinen Bann.

Danke dir Maria… genau so lebt es sich auch… intensiv und irgendwie erstrebenswert, wenn es auch manchmal extrem an Herz und Seele zehrt …

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