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Pest und Cholera

Langsam schafft es die Panik mich einzunehmen
und mich sukzessive von Innen zu lähmen.
Ich fühle mich von alles Seiten verrascht und missbraucht,
die Möglichkeit klar zu denken ist bald gänzlich verraucht.

Die Leitmedien oder auch die Alternativen,
nur so vor Steuerelementen triefen.
Was die Einen weglassen, fügen die anderen im Übermaß dazu,
so findet kein Geist jemals wieder die nötige Ruh…

…um das was defintiv noch vor uns liegt, langfristig zu verkraften,
während Sie gemeinsam Pest und Cholera an unsere Synapsen haften.
Ich habe das Gefühl alsbald zu kollabieren,
während wir immer noch damit beschäftigt sind…
den Ernstfall…

-zu minimieren
-einzustudieren
-im Keim zu eliminieren

Von Matthias Vago

Matthias M.G. Vago...

Geboren 1969 in Nürnberg, glücklich verheiratet und Vater einer wunderbaren Tochter, die mich stets aufs Neue staunen lässt, weil ich immer öfter erkennen darf, dass Sie nun mal der Spiegel Ihrer Eltern ist.

Als 53 Jähriger Angestellter, der seit der Lehrzeit im Außendienst unterschiedlicher Branchen tätig ist, hatte und habe ich fast täglich die Möglichkeit, besondere Erfahrungen zu machen und interessanteste Menschen kennen zu lernen.
Diese reichen in allen Bereichen, von A wie außerordentlich, bis Z wie ziemlich intensiv

Meine wundervolle Familie und die angesprochenen „Umwelterfahrungen“ haben mich geprägt, prägen mich und sollen mich unbedingt weiter prägen.
Denn so wird ein dichtes Leben noch dichter und intensiver.

Die Idee dieses Blogs ist es, von jenen Erfahrungen, Menschen und daraus resultierenden Prägungen zu berichten, Sie somit geistig zu komprimieren und zu verdichten und in einer möglichst leicht zugänglichen Reimform zur Unterhaltung darzubieten.
Die Gabe dazu hat mir meine geliebte Mama geschenkt, von der ich hoffe, dass Sie von irgendwo, irgendwie stolz auf Ihren Sohn blicken kann.
Ihr widme ich diesen Blog.

Grundsätzlich ist das Dichten aus dem Versuch heraus entstanden, Dinge, die mich beschäftigen und teilweise aufarbeiten, in Gestalt zu bringen um Sie für mich verständlicher und leichter zu verarbeiten,
umzuformen.
Wenn ich andere daran teilhaben lassen kann, sich zwischen Lachen, Weinen, Reflexion und Aufarbeitung, Wiedererkennung, Nachdenklichkeit, Zuneigung, Demut und Dankbarkeit treiben zu lassen, könnte ich es vielleicht schaffen, erlebtes Leben, verdichten zu können.

Mögen die Leserinnen und Leser Ihren Spaß daran finden mich auf dieser Reise zu begleiten und sich ab und zu dabei wieder zu finden.
Wichtig wäre mir in diesem Zusammenhang ein Austausch durch Kommentare, die beiden Seiten helfen, erlebtes noch weiter zu verdichten und weitere interessante Menschen kennen zu lernen, die wir bedingt Einfluss auf unsere Prägung nehmen lassen.

Viel Spaß und vielen Dank
Euer
MV

4 Antworten auf „Pest und Cholera“

Ich kann das sooo gut nachfühlen.
Mir hilft der Abstand von der medialen Welt, um einen halbwegs klaren Kopf zu behalten.
Es ist inzwischen nicht mehr überschaubar, wer hier wen dafür bezahlt , bestimmte Gerüchte zu streuen um beim Volk irgendwelche „Angst-Knöpfe“ zu drücken.

Exakt… der Austausch dazu ist mir extrem wichtig und eben ehrlicherweise auch das Gefühl nicht alleine durchzudrehen 🤣

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