In der Hoffnung der zweite Lockdown – Hase möge der letzte bleiben,
lass ich mich voller …….. zwischen den Ostern treiben.
Viele viele Möglichkeiten der Punktpunktpunkts…!
In der Hoffnung der zweite Lockdown – Hase möge der letzte bleiben,
lass ich mich voller …….. zwischen den Ostern treiben.
Viele viele Möglichkeiten der Punktpunktpunkts…!
Wenn die Einschläge immer näher kommen,
wird die klare Sicht
zusehends verschwommen.
Nackte Panik ertrinkt im Tränenmeer
und dies Salzwasser absorbiert
das Licht so sehr.
Doch bleibt der Blick ungeklärt, lassen sich weder mögliche Auswege erkennen
noch die fürs Überleben
nötige Hoffnung benennen.
Also will ich mir die Krusten
aus den Augen reiben
und die Dinge,
die sich noch beeinflussen lassen,
weiter treiben.
inspiriert durch den Blog Austausch mit der wunderbaren Sandra
Wenn der Zeitgeist
auf Dinge verweist,
bei denen mir das Hirn entgleist,
dann heißt
es wohl für meinen Geist
gedanklich vergreist !
Manchmal ist es so schön entspannend wenn es richtig schmerzt,
wenn die zerstückelte Seele
mich leidend herzt.
Wenn sich mein massakriertes Ich die Wunden leckt
alles bitter süß nach
getrockneter Blutung schmeckt.
Wenn ich mir am liebsten das Herz aus der Brust reißen wollte
damit es vor mir in
eine knöcherne Schale rollte,
eingelegt alsbald in eine Mischung
aus Angst und Wut,
um dampfend zu mumifizieren
in rot-weißer Glut.
Nichts mehr was mehr Sinn ergibt
in dieser kranken Welt,
alle ethischen Werte auf den Kopf gestellt,
ich würd so gerne kotzen
doch der Brechreiz bleibt aus,
bleibt bereist im Ansatz stecken,
vor Abscheu und Graus.
Die Erlebnisse der letzten Stunden haben mich innerlich vergoren
und ich hab alsbald vor lauter Angst, jegliche Hoffnung verloren…
Doch sollte das Unheil noch näher kommen,
wird für nichts und niemanden mehr Garantie übernommen …
…dann werde ich selbst beginnen, Schmerz zuzufügen und nicht eher ruh‘n
um letztendlich der Gerechtigkeit
Genüge zu tun.
Die Geister die derzeit in mir geboren
worden sind,
kenne ich bedingt aus meiner Zeit als Kind.
Angst, Verunsicherung, Machtlosigkeit,
machen sich wie einstmals, plötzlich wieder breit…
In grauen Farben schrieb ich sie
An dunklen Tagen rief ich sie
Glaubte an sie
Erlaubte sie mir
In meiner Fantasie
Erfand ich sie
In meinem Graustufentrauma
So bitter schmeckt das Leidensaroma
Im Beigeschmack
Klebten sie wie Teer
Als mein Seelenlack
So schwarz wie das Meer
Wenn der Sturm aufzieht
Ich höre sie singen- ihr traurigstes Lied
An grauen Tagen rief ich sie
In dunklen Farben schrieb ich sie
In den Tiefen
Schwimmen meine Geister
Doch werden sie mich niemals
in die Tiefen reißen,
werden sich auch dauerhaft
meine Gefühle verschleissen.
Mein Herz und meine Seele
werden Sie nicht vereisen,
auch wenn Sie blutigen Fratzen beißen.
Denn immer dann wenn
sie sich zur Ruhe betten,
wenn sie glaubten, dass sie
schon gewonnen hätten.
Werde ich Ihnen im Schlaf einen Kopf abtrennen,
auch wenn Sie sich die Hydra
der Ängste nennen.
Ich bin bereit möge die Schlacht beginnen
wird auf ewig auch niemand die Oberhand gewinnen ….
So tauche ich ab
Hinunter zu ihnen
Wasche rein den Lack
So kann ich meine Seele wieder lieben
Eine weitere fantastische Zusammenarbeit mit @wunder_poesie auf Instagram