Wer bin ich, den ich nicht leiden mag,
wer mag ich gewesen sein, den ich beklag,
wen beklag ich der ich niemals werden sollte,
warum kann ich nicht sein, der ich niemals sein wollte ?
Wir im Ich !

Wer bin ich, den ich nicht leiden mag,
wer mag ich gewesen sein, den ich beklag,
wen beklag ich der ich niemals werden sollte,
warum kann ich nicht sein, der ich niemals sein wollte ?
Alles kann ich sein, mit Euch an meinen Seiten,
lass mich immer wieder gerne von Euch leiten.
Denn gerade meine Vorsicht hat mich ach so oft blockiert
und jegliches Vorankommen im Keim exekutiert.
Und bitte erinnert mich an diese Zeilen,
sollte ich vor lauter Ängsten erneut in Starre verweilen !
Immer
wenn ich in mir bin,
ergibt so manches s(k)einen Sinn,
kann alle Zeit mit mir verschwenden,
mag dann tief in mir verenden.
Ein harmonisches mich in mir ergeben,
um mit all meinen Ichs,
einverständlich,
abzuleben
!
Wodurch verspüren wir jene Zwänge,
die unsere Leben vermeintlich in die Enge,
treiben…. in denen wir vermeintlich eingesperrt bleiben.
Wo wirken Sie und warum ist es so schwer,
Sie zu bezwingen, und wodurch und woher,
generieren Sie diese kraftvolle Macht,
die uns in uns respektlos und höhnisch verlacht ?
Sind die Träume doch manchmal
so greifbar nah
kann sie vor mir sehen so fantastisch klar
Mein Geist der sinnt nach Wachstum, möchte sich ausbreiten
das Leben viel zu kurz um alles
in mir für mich zu behalten
möchte meine Gedanken
Wirklichkeit werden lassen
doch etwas in und um mir kann zu viel Glück scheinbar nicht fassen
und schaltet von Ich- darf- einfach- sein
direkt in den Übergewissenmodus ein
verteilt völlig wahllos sämtliche Störenfriede
In Form von gewissenlosen Gedankenhieben
Verhalten sich wie grenzüberschreitende Dopamindiebe
und
wollen mir stehlen mein so schön blühendes Pflänzchen Freiheitsliebe.
Doch letztendlich schaffen es nur wir selbst, aus unseren Träumen,
durch uns, in uns und aus uns aufzubäumen,
gegen jene Blockaden, die wir uns eigenhändig bauen,
um mutig und voller Selbstvertrauen,
allen Möglichkeiten direkt
ins Antlitz zu schauen.
©
@annika.thie
@mv_verdichte_com
Wenn die Melancholie
in tiefer Traurigkeit zergeht
und die verdunkelte Seele
keine Hoffnung mehr sät,
bleibt der finale Wunsch,
es ist endlich zu spät
und alsbald
kein Hahn mehr
nach mir
kräht
!