Heut mögen die Worte nicht recht fließen,
doch dafür wollte die (P)Rosa sprießen,
Verbalmassaker, heftig und bunt,
manchmal bin ich mir sicher…
ich lauf nicht rund.
DOCH
Muss ich rund sein,
oder sehe ich nun endlich ein,
ich muss weder hier, noch sonst wo,
Irgendjemandem besonders genügen
kann mich mit Vergnügen begnügen
Angst genährt,
vorsätzlich versehrt,
Gedanken beschwert,
Leichtigkeit entleert,
verkehrt, belehrt !
In unsere
Zauberwelt trete ich gerne ein,
würde gerne dort mit Dir gefangen sein.
Fern der Realität und Wirklichkeit,
völlig befreit, von Raum und Zeit.
Nur wir, mit uns, im Augenblick,
im unmittelbaren Dasein, als größtes Glück,
keine Gedanken nur Emotionen,
wenn wir uns gänzlich geistbefreit,
herzeinander belohnen.
Für den anderen da mit Haut und Haar,
lebt es sich dort ganz wunderbar.
Lass uns dort zumindest gelegentlich hinüber gehen
und den Wunsch vergessen,
die Realität zu
verstehen !
inspired by @carmen_feelings at Instagram
Mein Hirn schläft wahrlich selten,
verweilt zu gern in gereimten Welten.
Doch gut wenn es sich so beruhigen lässt,
so setzen sich belastende Gedanken
weniger gut fest.
Ist etwas schön oder quält mich sehr,
kommen von irgendwo in mir die Verslein her,
so werden die schönen Momente
auf ewig gefangen
und den schlechten
weniger lange nachgegangen.
So vermag ich es bedingt
mich selbst zu therapieren,
oder die Dinge noch
intensiver zu zelebrieren.
So oder so hilft mir Ventilschreiben sehr,
danach bin erfüllt oder gedanklich
so schön leer.
Dir lieber Mum mag ich täglich dafür danken,
denn dank dieser Gabe bringen mich meine Gedanken viel weniger ins Schwanken
oder sprengen damit gänzlich alle Endorphinen Schranken
Und hat das Leben auch unsere Körper
und unseren Geist verformt,
bleiben wir je denn je aufeinander genormt.
Wenn ich Dich beobachte und das tu ich wirklich sehr oft und nur zu gern,
sehe ich in Dir unser Leben und spüre unseren verflochtenen Seelenkern.
An jeder Körperfaser und jedem Gedankenfunken,
haben wir uns immer wieder
so gerne betrunken,
so lass uns auch weiterhin
aneinander berauschen
und den immer verbundeneren Tönen
unserer Gemeinsamkeit lauschen.