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Tief in mir Wirres

Dezentriert

Ich bin
so in mich gekehrt,
völlig außer mir,
fühle mich so unglaublich entspannt unausgefüllt,
hab so wahnsinnig wenig Lust,
mich nicht zu beschäftigen,
hab selten so zentral,
dezentriert
empfunden.

Irgendwas
was fehlte ist
in mir verschwunden,
hab keine Akzeptanz mich nicht zu akzeptieren
Spüre viel zu viel Energie in mir, nicht zu ruhn,
kann schier nichts unternehmen nichts zu tun,
will einfach nur nicht sein wer ich grad nicht bin,
doch verstehe nur zu gut,
den sich nicht
erschließenden
Sinn !

Denn sehe
ich die Welt doch voller,
in sich stimmiger Widersprüchlichkeiten,
die sämtliche Systeme, weit über den Ozean ergreifen
und mein diffuser Zustand letztendlich und vielleicht ein Resultat
meines hoffnungsvollen Wunsches,
diese Gegensätze um mich zu verstehen
und somit in äußeren und
inneren Frieden
überzugehen.

Denn ich
bin Teil dieser Welt und
trage diese als ein Teil in mir,
im stetigen Wechsel wirken wir
Ihr Weltenschmerz auch immer
meiner sein wird
und untrennbar mit meiner Gefühlswelt
vereint und
vermehrt
irritiert !

Kombi
Insta Gedicht
mit der lieben
annika.thie

Von Matthias Vago

Matthias M.G. Vago...

Geboren 1969 in Nürnberg, glücklich verheiratet und Vater einer wunderbaren Tochter, die mich stets aufs Neue staunen lässt, weil ich immer öfter erkennen darf, dass Sie nun mal der Spiegel Ihrer Eltern ist.

Als 53 Jähriger Angestellter, der seit der Lehrzeit im Außendienst unterschiedlicher Branchen tätig ist, hatte und habe ich fast täglich die Möglichkeit, besondere Erfahrungen zu machen und interessanteste Menschen kennen zu lernen.
Diese reichen in allen Bereichen, von A wie außerordentlich, bis Z wie ziemlich intensiv

Meine wundervolle Familie und die angesprochenen „Umwelterfahrungen“ haben mich geprägt, prägen mich und sollen mich unbedingt weiter prägen.
Denn so wird ein dichtes Leben noch dichter und intensiver.

Die Idee dieses Blogs ist es, von jenen Erfahrungen, Menschen und daraus resultierenden Prägungen zu berichten, Sie somit geistig zu komprimieren und zu verdichten und in einer möglichst leicht zugänglichen Reimform zur Unterhaltung darzubieten.
Die Gabe dazu hat mir meine geliebte Mama geschenkt, von der ich hoffe, dass Sie von irgendwo, irgendwie stolz auf Ihren Sohn blicken kann.
Ihr widme ich diesen Blog.

Grundsätzlich ist das Dichten aus dem Versuch heraus entstanden, Dinge, die mich beschäftigen und teilweise aufarbeiten, in Gestalt zu bringen um Sie für mich verständlicher und leichter zu verarbeiten,
umzuformen.
Wenn ich andere daran teilhaben lassen kann, sich zwischen Lachen, Weinen, Reflexion und Aufarbeitung, Wiedererkennung, Nachdenklichkeit, Zuneigung, Demut und Dankbarkeit treiben zu lassen, könnte ich es vielleicht schaffen, erlebtes Leben, verdichten zu können.

Mögen die Leserinnen und Leser Ihren Spaß daran finden mich auf dieser Reise zu begleiten und sich ab und zu dabei wieder zu finden.
Wichtig wäre mir in diesem Zusammenhang ein Austausch durch Kommentare, die beiden Seiten helfen, erlebtes noch weiter zu verdichten und weitere interessante Menschen kennen zu lernen, die wir bedingt Einfluss auf unsere Prägung nehmen lassen.

Viel Spaß und vielen Dank
Euer
MV

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