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Auch ohne Mondschein

Vollster, strahlender Monden Schein,
muss, tatsächlich, nicht mehr, zwingend sein,
denn mutiert und geheult wird nun auch am helllichten Tage
und die Vermehrungsrate wird zudem zur Plage.

Seit kurzem wird immer und überall gerissen,
ganz bewusst auf den Mitmensch geschissen,
Messer gewetzt, vergrätzt , zersetzt,
mindergeschätzt, verletzt, zerfetzt.

Was früher nur ein Mondschein Märchen war,
wird heute ganz real und offenbar.
Jene Alltags-Werwölfe zunehmend die Welt regieren,
die ganz ohne jeden Mondschein mutieren.

Verunsicherung und der Verlust der eigenen Pfründe,
sind ausreichend für diese Prozesse als Gründe.
Aufzuhalten wird dies bald gar nicht mehr sein,
denn trotz Hoffnung setzt zunehmend Panik ein…

In einer Welt in der nur noch der eigne Arsch zählt,
es zunehmend an begeisterten Werwolf Jägern fehlt
und selbst Sie sind vor Mutationen nicht wirklich gefeit
und sorgen im schlimmsten Fall alsbald selbst für Leid.

Also habt acht, ganz unabhängig vom Mondenschein,
setzt bei Euch unerwartetes Haarwachstum ein….
denn werden die Finger zu klauen und ist der Rücken verbogen,
ist es zu spät, dann ist die Verwandlung vollzogen !!!

Von Matthias Vago

Matthias M.G. Vago...

Geboren 1969 in Nürnberg, glücklich verheiratet und Vater einer wunderbaren Tochter, die mich stets aufs Neue staunen lässt, weil ich immer öfter erkennen darf, dass Sie nun mal der Spiegel Ihrer Eltern ist.

Als 53 Jähriger Angestellter, der seit der Lehrzeit im Außendienst unterschiedlicher Branchen tätig ist, hatte und habe ich fast täglich die Möglichkeit, besondere Erfahrungen zu machen und interessanteste Menschen kennen zu lernen.
Diese reichen in allen Bereichen, von A wie außerordentlich, bis Z wie ziemlich intensiv

Meine wundervolle Familie und die angesprochenen „Umwelterfahrungen“ haben mich geprägt, prägen mich und sollen mich unbedingt weiter prägen.
Denn so wird ein dichtes Leben noch dichter und intensiver.

Die Idee dieses Blogs ist es, von jenen Erfahrungen, Menschen und daraus resultierenden Prägungen zu berichten, Sie somit geistig zu komprimieren und zu verdichten und in einer möglichst leicht zugänglichen Reimform zur Unterhaltung darzubieten.
Die Gabe dazu hat mir meine geliebte Mama geschenkt, von der ich hoffe, dass Sie von irgendwo, irgendwie stolz auf Ihren Sohn blicken kann.
Ihr widme ich diesen Blog.

Grundsätzlich ist das Dichten aus dem Versuch heraus entstanden, Dinge, die mich beschäftigen und teilweise aufarbeiten, in Gestalt zu bringen um Sie für mich verständlicher und leichter zu verarbeiten,
umzuformen.
Wenn ich andere daran teilhaben lassen kann, sich zwischen Lachen, Weinen, Reflexion und Aufarbeitung, Wiedererkennung, Nachdenklichkeit, Zuneigung, Demut und Dankbarkeit treiben zu lassen, könnte ich es vielleicht schaffen, erlebtes Leben, verdichten zu können.

Mögen die Leserinnen und Leser Ihren Spaß daran finden mich auf dieser Reise zu begleiten und sich ab und zu dabei wieder zu finden.
Wichtig wäre mir in diesem Zusammenhang ein Austausch durch Kommentare, die beiden Seiten helfen, erlebtes noch weiter zu verdichten und weitere interessante Menschen kennen zu lernen, die wir bedingt Einfluss auf unsere Prägung nehmen lassen.

Viel Spaß und vielen Dank
Euer
MV

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