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Tief in mir Wirres

Meine Show

Täglich habe ich selbst die Wahl,
zwischen Freud und zwischen Qual.
Frisch erwacht,
FERTIG gemacht ?!

Hinter FERTIG verstecken sich
all meine Türen,
ich kann Sie ständig in mir …
mich rufen spüren,
alle laden mich gleichermaßen ein
und ich entscheide, in welche trete ich ein.

Mag ich mich nur heut
oder generell gut leiden,
bin ich bereit gewisse Türen
gänzlich zu meiden,
oder trete ich ein, gefüllt mit Selbstmitleid
und öffne den Schlund der Tränen
bewusst, ganz weit ?

Oder wähle ich die Tür,
die sich schon nach außen biegt,
weil in Ihr die Euphorie
schon auf Paletten gelagert liegt,
hinter der der Elan mich
mit Endorphin ertränkt
und mir einen Synapsenkick
nach dem anderen schenkt ?

Beide sind gut, beide wichtig und fein,
trete ich nur niemals wieder in die Dritte ein !
Denn oftmals ist es gerade jene
die mein größtes Interesse weckt,
hinter der sich
die entzehrende Lethargie versteckt.

In allen Nuancen, gern Tor 1 und Tor 2,
wäre mir fast schon gänzlich einerlei,
doch bitte niemals wieder …besagtes Tor 3…!

Von Matthias Vago

Matthias M.G. Vago...

Geboren 1969 in Nürnberg, glücklich verheiratet und Vater einer wunderbaren Tochter, die mich stets aufs Neue staunen lässt, weil ich immer öfter erkennen darf, dass Sie nun mal der Spiegel Ihrer Eltern ist.

Als 53 Jähriger Angestellter, der seit der Lehrzeit im Außendienst unterschiedlicher Branchen tätig ist, hatte und habe ich fast täglich die Möglichkeit, besondere Erfahrungen zu machen und interessanteste Menschen kennen zu lernen.
Diese reichen in allen Bereichen, von A wie außerordentlich, bis Z wie ziemlich intensiv

Meine wundervolle Familie und die angesprochenen „Umwelterfahrungen“ haben mich geprägt, prägen mich und sollen mich unbedingt weiter prägen.
Denn so wird ein dichtes Leben noch dichter und intensiver.

Die Idee dieses Blogs ist es, von jenen Erfahrungen, Menschen und daraus resultierenden Prägungen zu berichten, Sie somit geistig zu komprimieren und zu verdichten und in einer möglichst leicht zugänglichen Reimform zur Unterhaltung darzubieten.
Die Gabe dazu hat mir meine geliebte Mama geschenkt, von der ich hoffe, dass Sie von irgendwo, irgendwie stolz auf Ihren Sohn blicken kann.
Ihr widme ich diesen Blog.

Grundsätzlich ist das Dichten aus dem Versuch heraus entstanden, Dinge, die mich beschäftigen und teilweise aufarbeiten, in Gestalt zu bringen um Sie für mich verständlicher und leichter zu verarbeiten,
umzuformen.
Wenn ich andere daran teilhaben lassen kann, sich zwischen Lachen, Weinen, Reflexion und Aufarbeitung, Wiedererkennung, Nachdenklichkeit, Zuneigung, Demut und Dankbarkeit treiben zu lassen, könnte ich es vielleicht schaffen, erlebtes Leben, verdichten zu können.

Mögen die Leserinnen und Leser Ihren Spaß daran finden mich auf dieser Reise zu begleiten und sich ab und zu dabei wieder zu finden.
Wichtig wäre mir in diesem Zusammenhang ein Austausch durch Kommentare, die beiden Seiten helfen, erlebtes noch weiter zu verdichten und weitere interessante Menschen kennen zu lernen, die wir bedingt Einfluss auf unsere Prägung nehmen lassen.

Viel Spaß und vielen Dank
Euer
MV

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