Wenn nach es langer Trockenheit, endlich wieder regnet,
wird die Natur, nach steten Wolken, endlich wieder mit Sonne gesegnet.
Kommt ein Kälteeinbruch nach langer Hitzewelle,
tritt nach Dauerfrost endlich wieder Tauwetter an dessen Stelle.
Folgt auf Schlaflosigkeit eine erholsame Nacht,
wird nach Tagen der Bettlägerigkeit, gern, mal wieder durchgemacht,
kann nach langer Finsternis etwas, endlich, erstrahlen ganz hell,
wird man ohne jeden Schatten der Sonne überdrüssig..sehr schnell.
Lechzt der Körper nach Völlerei nicht gerne nach Fasten,
wird er im hungrigen Zustand verzweifelt nach Nahrung tasten ?
Von allem „zu viel“ ist ganz sicher nicht wichtig,
doch von allem „zu wenig“ erscheint gleichfalls nicht richtig…
Das Mass wird letztendlich ganz persönlich empfunden,
doch je nach dem ist die Relation leider sehr schnell verschwunden.
Grundsätzlich neigt der Mensch zu dem was er gerade nicht hat
und ist deshalb in den allerwenigsten Fällen…wirklich satt !
Monat: Mai 2020
Unkreativ
Derzeit genieße ich die Dichtfreiheit sehr,
denn ich fühle mich irgendwie „Themen leer“.
Das könnte bedeuten, es geht mir recht gut,
denn meist erst durch Frust entsteht
die Glut,..
…die dann ausbricht,
in einem Gedicht.
Sozusagen kein Emotionsgewühl ?
Phasenweise ein schönes Gefühl !
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Allerdings …hoffentlich kein Dauerzustand,
denn schon sehr zeitig habe ich mich dazu bekannt,
grundsätzlich das Auf und Nieder zu lieben,
ich bin selten gerne in einem Gemütszustand geblieben….
Himmelfahrt

So oft hat sich dies nun schon zugetragen,
ich wage nur voll „Grauen“, den Rückblick zu wagen,…
immer wieder zur Gleichen Zeit im Jahr,
zieht über die Lande, eine besondere Schar.
Sie schlurfen mehr als dass sie laufen,
das Atmen mehr ein Röcheln als ein Schnaufen,
je später am Abend zu fortgeschrittener Stunde,
vernimmt man nichts identifizierbares mehr aus Ihrem Munde.
Die Stimmen heißer, die Laute schiefer
und teilweise alles noch geruchsintensiver.
Doch in der Gruppe, in der Schar,
funktioniert die Kommunikation ganz wunderbar.
Man versteht sich durch Mimik und Gestik allein,
verständliche Worte scheinen gänzlich überflüssig zu sein.
Und kostet die Fortbewegung im Laufe des Tages zunehmend Energie,
aufgeben wird diese Gemeinschaft tatsächlich nie.
Man bedient sich Vehikeln, sehr effektiv aber klein,
kaum ein Kumpane passt da gänzlich hinein.
Grundsätzlich sind sie auch eher für die Versorgung gedacht,
aber im Bedarfsfall schnell umfunktioniert, wär doch gelacht !
So ziehen sie übers Land, wie Zombie Herden
und ich hatte so viel Spaß, genau wie Sie zu werden.
Als Vatertag ist dieses Treiben bekannt
ich war euphorisch dabei…noch nicht Vater genannt.
Ehrlicherweise glaube ich, ist dies noch immer so geblieben,
die wenigsten Väter am Abend neben dem Bollerwagen liegen.
Eher jene, die in Zukunft wohl welche sein wollen,
gehen an diesem Tage, gegönnter Massen, in die Vollen…
Doch ist dann das Vater sein endlich vollbracht,
die Familie an sich die meiste Freude macht,
dann wird die Zeit vielmehr intensiv mit der Familie verbracht
und über die Alibi Sauferei der Vergangenheit …wird herzlich gelacht !
Doch in 2020 wird alles grundsätzlich noch leiser,
denn der Mund und Nasen Schutz fungiert auch als „Betankungsabweiser“…
Nur 2 Haushalte dürfen sich treffen, da bleibt die Herde klein,
da wird die Gruppendynamik leider sehr übersichtlich sein…
Doch wo ein Wille, ist immer auch…was man gerne mag…
Ich hoffe innigst, Ihr hattet alle einen richtig feinen Tag !
Allaans is alles bloß halb soviel werd,
wall ma sich vor allem um sich selba scherd,
drum hasd an gfundn der der bassd,
bei demsd a a richdich guds Bauchgfühl hasd…
Heiradsn besdnfalls gans schnell,
des däd ich dir radn…auf alle Fäll.
Also auf gehds machd eds Nächl
mid Köpf,
wall anderschd had des kanne Zöpf…
Habd a Dächla wies euch gfälld
und feierd euer Fesdla, wies grad felld,
lassd euch von Goronna ned in die Gnie nei zwinga
und steggd Euch schee die Ringla an die Finga…
Habd an feinen Dach
GLG die Vagos

So viele Menschen die ich besonders mag,
so Viele vom ganz besonderen Schlag.
Wahrlich Etliche mit analogen Werten,
die mich an den Mitmensch zu glauben lehrten…!
Jene, die mit Freuden Anderen nützen,
uneigennützig und gern unterstützen,
sind Teil der herausragenden Kleinigkeiten,
die unserem Leben die besondere Note bereiten.
Danke für diese herausragenden Besonderheiten,
denn Sie sind alles andere als Selbstverständlichkeiten.
Drum werfe ich jene Steine ebenfalls gerne in Gärten,
vorzugsweise in jene, jener besonderen Gefährten.
Ein Stein wirft den anderen …Inspired by FL, ohne den dieser Blog nicht möglich wäre !
Danke